Wissenswertes über den Lattenrost

Der Lattenrost als Träger der Matratzen ist ein wichtiges, unverzichtbares Bestandteil eines Bettes.

 

Ein Lattenrost unterstützt die Matratze so dass diese rückenfreundlich den Körper des schlafenden Menschen aufnehmen kann. Eine zweite wichtige Aufgabe einer Unterfederung (Lattenrostes) ist die Sicherstellung einer ausreichenden Belüftung der Matratze von unten. Ein gesunder Mensch schwitzt durchschnittlich bis zu einem halben Liter Körperflüssigkeit pro Nacht aus.

Damit die Matratze nicht mit der Zeit klamm wird, muss eine ausreichende Luftzufuhr gewährleistet sein. Nicht zuletzt deswegen sollte man keine Platte verwenden, um die Matratze darauf zu legen.
Für Doppelbetten ab 160 cm Breite empfiehlt sich auf jeden Fall die Verwendung von zwei getrennten Lattenrosten. In diesem Fall wären das zwei Lattenroste à 80x200 cm das richtige. Federholz-Leisten von Lattenrosten besitzen eine bogenförmige Vorspannung nach oben, wodurch sie in der Mitte ein wenig höher sind, als am Aussenrand. Je breiter der Rost, desto höher ist die mittige Biegung nach oben. Bei einem 160er Lattenrost könnten das durchaus 5 cm, wenn nicht mehr ausmachen. Dadurch bildet die Matratze dort einen Hügel und darurch ist die richtige unterstützung der Matratze nicht mehr richtig möglich.
Die Federleisten eines Lattenrost selbst bestehen aus mehreren miteinander verklebten Schichten Buchen- Birken- oder anderem Holz, wiederum je nach Preislage.

Es gibt unverstellbare und verstellbare Lattenroste.

Bei den verstellbaren Modellen lassen sich der Kopf- und zugleich meist auch der Beinbereich hochstellen. Bei etwas teureren Modellen kann man, unabhängig von der Rückenhochstellung, eine zusätzliche Kopfverstellung vornehmen.



Bedenken sollte man, dass diese manuellen Verstellmöglichkeiten für eine einmalige Grundeinstellung gedacht sind. Kein Mensch jedoch wird auf Dauer abends zum Lesen sein Kopfteil hochstellen, damit es bequemer wird. Wenn ihm die Augen zufallen, verlässt unser ermüdeter Leser dann flink das Bett, stellt den Kopfteil rasch zurück – und wundert sich wahrscheinlich, warum er jetzt wieder fit ist und nicht einschlafen kann.

Elektrische Lattenroste schaffen hier Abhilfe

Möchten Sie, ganz bequem und häufig Kopf und Beine hochstellen, und das im Liegen, so können Sie das ganz einfach mit einem Motorlattenrost
Elektro-Lattenrost .

Anders als manuell verstellbare Roste, verfügen elektrische Lattenroste über einen Knieknick in der Beinhochstellung, was den anatomischen Gegebenheiten des Körpers sehr viel besser gerecht wird. Bei Bandscheibenbeschwerden oder Ischialgien kann die auf diese Weise erreichte Stufenlagerung sogar eine wahre Wohltat sein.



Elektro Lattenroste gibt es in verschiedenen Ausstattungsvarianten und Qualitäten.

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